Betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist die Rendite schlecht?
Auf einem Expertenforum wurde die bAV im Vergleich zu anderen Vorsorgeformen unter die Lupe genommen.Die Abschwächung des Solidaritätszuschlages bietet zusätzliches Potential. Der betrieblichen Altersvorsorge machen die niedrigen Zinsen sehr zu schaffen.Aber dennoch lohnt sich die bAV, wenn man die Rendite Vorteile richtig nutzt. Die staatliche Förderung spielt eine tragende Rolle, äußerte der FinAlly Pension Experte Thomas Drtina, so hatte er die Vorteile der Entgeltumwandlung im Frühjahr selbst für den Fall der Kurzarbeit erklärt. Er bezeichnet die bAV als Königsklasse für effiziente Vorsorge und sichere Lösungen.
Bundesanlagen bringen derzeit Verluste, das Geld unter dem Kopfkissen gar keine Rendite. Sparbücher derzeit 0,001 Prozent Zins. Aktien und Fonds könnten bei 6,0 Prozent Rendite landen, aber bei 100 Prozent Risiko. Da seien zuletzt 2,41 Prozent Produktrendite in der Lebensversicherung bei 100 Prozent Bruttobeitragsgarantie, die im Kollektivgeschäft ab sieben Jahren Laufzeit nach Vertragsabschluss erreicht werde, gut herzeigbar, bilanziert Drtina. Bei vielen Anbietern brachte der Durchschnittskupon im Vorjahr 2,74 Prozent Rendite. Die Wiederanlagerendite für Festverzinsliche liegt 2020 bei über 1,5 Prozent und Neuanlagen weisen im Schnitt 25 Jahre Laufzeit auf.
Die Bausteine für hohe Rendite
FinAlly Pension und deren Anbieter sind gut gerüstet und halten einige Trümpfe in der Hand. Zu vorzeigbarer Produktrendite und Sicherheit führen brutto jährlich die umfangreiche staatliche Förderung und ein bAV-Produkt an, mit dem Kunden sowohl die steuerfreie Entgeltumwandlung als auch die Riester-Förderung nutzen können. Es ist durchaus möglich, dass Geringverdiener mit zwei Kindern mit einem Einkommen von 25.000 € brutto jährlich auf deutlich über 9 Prozent Rendite kommen.
Wenn der Solidaritätszuschlag in die bAV gesteckt wird
Wenn der Soli wegfällt und für die eigene Altersvorsorge genutzt wird, haben Begünstigte monatlich 78 € mehr Einkommen, Verheiratete das Doppelte. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung eigenen Soli Renten Rechner entwickelt. Er hilft bei der Berechnung der Ersparnisse und zeigt, welche Effekte sich durch das Ausschöpfen staatlicher Förderungen ergeben. Wer die monatlichen Soli Beiträge in seine Altersversorgung steckt, kann ca. 83 € monatliche Betriebsrente erzielen.